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Theater > Lustgarantie


Lust(ig) - mit einer Dosis Sexappeal...

Tragisch-schräge Einsichten in Klischees rund um die Generation 70plus bot die Uraufführung "Lustgarantie" von Silke Hassler: Bitter-komischer Streifzug durch Befindlichkeiten, Wünsche, Hoffnungen und mehr.
[...] Besser ist es, noch einmal "flachgelegt zu werden" als "zwei Meter unter der Erde zu liegen". Und so gilt es, dem Warten auf den Tod ein Schnippchen zu schlagen. Ein Unterfangen, das unter der Regie von Michael Weger gelingt: Amüsant, anregend, kritisch werden verkorkste Innenansichten und Alters-Zuschreibungen schamlos aufgedeckt. [...] Es bleibt bittersüß bis abstrus: Da kämpfen drei agile Damen gegen die Einsamkeit an, um letztendlich des Rätsels Lösung und eine "Marktlücke" zu finden: man nehme Jugenderinnerungen, Utensilien aus dem Sexshop und eröffne ein "Laufhaus"...

Kärntner Tageszeitung, 19.3.2011


Na, Omi oder doch Naomi?

In der "Lustgarantie" von Silke Hassler an der neuenbuehnevillach hüpft die leichte Unterhaltung mit
biegsamem Ernst ins Lotterbettchen.
[...] Silke Hassler raubt ihren Frauenfiguren nie die Würde, auch wenn sie sie mit platten Witzen über Sexualpraktiken in eine (so genannte) Männerdomäne setzt. Neben dem mit roter Wäsche auf verrucht getrimmten Bett knien die sozialen Defizite: Einsamkeit. Die Angst vor dem Altwerden in einer Gesellschaft, die die Alten aussortiert. Auseinanderdriftende Familien. Verzweiflung. Die Missbrauchsfälle in kirchlichen Einrichtungen. Als ein Finanzbeamter die
"Betriebsausstattung" sehen möchte und von den spät berufenen Freudenmädchen für Kundschaft gehalten wird, gelingt die Gratwanderung zwischen Tragikomödie und Scherzartikel perfekt.

Kleine Zeitung, 19.3.2011



Darstellerische Höhenflüge im neuen Silke Hassler-Stück.

[...] Die Sager und Pointen sitzen so perfekt, dass sie jedes Mal ans Zwerchfell gehen. Silke Hassler weiß, wie man Komödien baut. Nach "Qualifikationsspiel" setzte sie auch für "Lustgarantie" auf die neuebuehnevillach als Premierenort und auf ein herausragendes Ensemble [...], das bejubelt wurde.

Kärntner Kronen Zeitung, 19.3.2011





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