Website Silke Hassler


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Presse

Musiktheater > Endlich Schluss


Es war Gert Voss, der vor einigen Jahren Peter Turrinis Theaterstück „Endlich Schluß“ im Akademietheater zu einer beklemmenden Intensität verholfen hat. Im Auftrag von Walter Kobéras Neuer Oper Wien haben Silke Hassler (Libretto) und der österreichische Komponist Wolfram Wagner diese theatralische Chronik eines Sterbens zu einer Kammeroper geformt. Mit beachtlichem Erfolg.

Kurier, 15.9.2003


Vom Monolog zur Todesparty wurde „Endlich Schluß“ in der Opernadaption durch Silke Hassler und dem Komponisten Wolfram Wagner, die gestern im Semper-Depot in einer Ausstattung von Günter Brus durch die Neue Oper Wien ihre umjubelte Uraufführung feierte. (...) Hasslers gelungenes Libretto arbeitet mit wenigen, eindrücklichen Zwischensequenzen. Die Kraft des Textes steckt in der Kargheit der Zahlenabfolgen und den eingeworfenen Seeleneinblicken. (...) Lang anhaltende Begeisterung des Premierenpublikums.

ORF, 15.9.2003



Von der Vorlage blieb nicht viel mehr übrig als der Titel und die Grundidee. Die Autorin Silke Hassler schuf als Librettistin ein neues dramaturgisches Element: den Chor. Partygäste, die sich nach und nach als Phantome von Eltern, Ehefrau, Mätressen, der Kollegen und des Psychiaters des Protagonisten entpuppen, dessen Leben kommentieren und den Countdown erbarmungslos vorantreiben.

Süddeutsche Zeitung, 19.9.2003



Wagner’s sly, masterfully orchestrated score, is eminently tonal and accessible, suggesting the pungency of Kurt Weill, the rhythmic acuity of Igor Stravinsky and the post-avantgarde lyricism of John Adams. Combined with Silke Hassler’s witty, acid-tongued libretto it makes for an evening of great theatre.

Financial Times, 19.9.2003



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